Zur Tagung „Internetökonomie“

Anfang des Monats habe ich eine Tagung zum Thema „Internetökonomie und Ethik“ (vgl. dieser Beitrag) besucht. Wie ich es erwartet hatte handelte es sich tatsächlich um eine sehr interessante Tagung, auch wenn allgemeine moralökonomische und technikethische Fragen im Fordergrund standen (und weniger etwa ethische Herausforderungen der Ökonomie im Web 2.0). Beeindruckt hat vor allem die interdisziplinäre Zusammensetzung der Fachtagung: Ökonomen, Informatiker, Soziologen, Rechtswissenschaftler, Philosophen und Theologen haben sehr engagiert und mit großer Neugierde an den Ansätzen der anderen Teilnehmer miteinander diskutiert. Man konnte sehr viel lernen.
Auf „Telemedicus“ gibt es zwei interessante Interviews zur Tagung mit einigen Tagungsteilnehmern:

  • Balthas Seibold wird befragt zur Rolle von Informations- und Kommunikationstechniken in der Entwicklungszusammenarbeit. Seine These: Das Internet muss im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit als Ressource für Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung verstanden werden. Anstrengungen gehen daher in die Richtung, das Lernen mit dem Internet zu ermöglichen.
  • Karsten Weber antwortet auf Fragen zu den Herausforderungen der Informationsfreiheit. Er versteht Informationsfreiheit ausschließlich als individuelles Abwehrrecht. Seinen (alles andere als naiven) libertären Ansatz habe ich bei der Tagung (kritisch) kommentiert.

Die Tagungsbeiträge (Hauptvorträge und Kommentare) werden im Herbst 2008 im Verlag Duncker & Humblot publiziert.

Pragmatismus, das Sein und das Sollen

Veranstaltungsfreie Zeit (von Studenten „Semesterferien“ genannt) ist Tagungszeit – auch für mich. Den Anfang macht ab Morgen die Societas Ethica Annual Conference zum Thema “Philosophical Approaches to Ethics – Methods and Foundations“; 23.08.2007, Swiss Hotel Management School, Leysin, Schweiz (Tagungsprogramm). Ich freue mich sehr auf die Tagung, auch weil der Tagungsort auf ungefähr 1500m liegt und ich den Blick auf die Berge genießen kann (wenn das Wetter es denn zuläßt). Ich hoffe, dass ich auch einige von den netten Kolleginnen und Kollegen wiedersehe, die ich schon letztes Jahr in Oxford (vgl. hier und hier) kennen gelernt habe.
Mein Beitrag zur Tagung läuft unter dem Titel „Die Kritik an der Unterscheidung von Sein und Sollen im philosophischen Pragmatismus. Anknüpfungen für die christliche Sozialethik.“ Ein älteres Abstract ist hier zu finden und das aktuelle Handout hier.

Medienethik der katholischen Kirche

Die katholische wie die evangelische Kirche äußern sich regelmäßig zu medienethischen Fragen. Die Texte der katholischen Kirche erscheinen recht verstreut und werden von unterschiedlichen Akteuren erstellt und ein Überblick fällt manchmal schwer. Daher hier diese Liste. Für Ergänzungen bin ich dankbar.

Zweites Vatikanisches Konzil

  • II. Vatikanisches Konzil: „Inter mirifica“. Dekret über die sozialen Kommunikationsmittel (4. Dezember 1963).
    Online Text

Päpstlicher Rat für die sozialen Kommunikationsmittel

(Teilweise auch vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz veröffentlicht, siehe unten unter „Reihe Arbeitshilfen“. Siehe daneben auch weitere Texte des päpstlichen Rate hier [veraltet] oder hier.)

  • Päpstlicher Rat für die sozialen Kommunikationsmittel: Pastoralinstruktion Communio et progressio. Über die Instrumente der sozialen Kommunikation (1971). Veröffentlicht im Auftrag des II. Vatikanischen Konzils. Von den deutschen Bischöfen approbierte Übersetzung. Trier (Paulinus-Verlag) 1980.
    Online Text (alternativ)
  • Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel: Pastoralinstruktion AETATIS NOVAE zur sozialen Kommunikation 20 Jahre nach Communio et Progressio. 1992. (Arbeitshilfen. 98)
    Online Text

Botschaften der Päpste zu den Welttagen der sozialen Kommunikationsmittel

(Hier nur die Botschaften der letzten Jahre. Vergangene Jahre im Archiv der Zeitschrift Communicatio Socialis.)

  • Franziskus: Kommunikation im Dienst einer authentischen Kultur der Begegnung. Botschaft zum 48. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel (2014).
    Online Text
  • Benedikt XVI.: Soziale Netzwerke – Portale der Wahrheit und des Glaubens. Botschaft zum 47. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel (2013). Dokumentiert in: Communicatio Socialis Bd. 46, Nr. 1 (2013).
    Online Text
  • Benedikt XVI.: Stille und Wort: Weg der Evangelisierung. Botschaft zum 46. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel (2012). Dokumentiert in: Communicatio Socialis Bd. 45, Nr. 1 (2012).
    Online Text
  • Benedikt XVI.: Wahrheit, Verkündigung und authentisches Leben im digitalen Zeitalter. Botschaft zum 45. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel (2011).
    Online-Text
  • Benedikt XVI.: Der Priester und die Seelsorge in der digitalen Welt. Die neuen Medien im Dienst des Wortes. Botschaft zum 44. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel (2010). Dokumentiert in: Communicatio Socialis Bd. 43, Nr. 2 (2010).
    Online-Text
  • Benedikt XVI.: Neue Technologien – neue Verbindungen. Für eine Kultur des Respekts und der Freundschaft. Botschaft zum 43 . Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel (2009). Dokumentiert in: Communicatio Socialis Bd. 42, Nr. 3 (2009).
    Online Text 

Vgl. auch die Liste bei der DBK.

Texte herausgegeben vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz

a) Reihe „Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls“

  • Kongregation für die Glaubenslehre: Instruktion über einige Aspekte des Gebrauchs der sozialen Kommunikationsmittel bei der Förderung der Glaubenslehre. Hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. Bonn 1992. (Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls Nr. 106).
    Online Text

b) Erklärungen der Kommissionen

  • Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hg.) (2011): Virtualität und Inszenierung. Unterwegs in der digitalen Mediengesellschaft – Ein medienethisches Impulspapier. Bonn (Die deutschen Bischöfe – Publizistische Kommission, 35).
    Online Text

c) Reihe „Arbeitshilfen“

  • Päpstlicher Rat für die sozialen Kommunikationsmittel: Pornographie und Gewalt in den Kommunikationsmedien. Hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. Bonn 1989. (Arbeitshilfen 71).
    Online Text
  • Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel: Pastoralinstruktion AETATIS NOVAE zur sozialen Kommunikation 20 Jahre nach Communio et Progressio. 1992. (Arbeitshilfen. 98)
    Online Text
  • Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel: Ethik in der Werbung. Hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. Bonn 1997. (Arbeitshilfen 135)
    Online Text
  • Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel: Ethik in der sozialen Kommunikation. Hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. Bonn 2000. (Arbeitshilfen 153)
    Online Text (alternativ)
  • Bereich Pastoral des Sekretariates der Deutschen Bischofskonferenz: „Familie in den Medien – Medien in der Familie“ Familiensonntag 2002. Hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. Bonn. (Arbeitshilfen 161)
    Online Text
  • Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel: Ethik im Internet – Kirche und Internet. + Anhang: Papst Johannes Paul II.: Internet: Ein neues Forum zur Verkündigung des Evangeliums : Botschaft zum 36. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel 2002. Hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. Bonn. (Arbeitshilfen 163)
    Online Text

c) Reihe „Gemeinsame Texte“ (Deutsche Bischofskonferenz und Evangelische Kirche in Deutschland)

  • Chancen und Risiken der Mediengesellschaft – Gemeinsame Erklärung der katholischen Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), herausgegeben vom Kirchenamt der EKD und dem Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz als Nr. 10 in der Reihe “Gemeinsame Texte” und veröffentlicht am 30. April 1997.
    Online Text

Andere kirchliche Akteure

Dissertation zur Medienethik erschienen

Fast exakt ein Jahr nach meiner Promotion ist die Dissertationsschrift nun im W. Bertelsmann Verlag erschienen. Die Arbeit versucht eine Medienethik zu entwickeln, die der heutigen gesellschaftlichen Situation Rechnung trägt. Wichtige Schlagworte sind Wissensgesellschaft, Wissen, Wissensvermittlung, Literalität (literacy), Bildung, Erziehung, öffentliche Kommunikation, Medien, Ethik, Theologie und Beteiligung und Beteiligungsgerechtigkeit. Wichtige Referenzautoren sind u.a. Niklas Luhmann, Manfred Rühl, Joachim Kade, Ingrid Nolda, Marianne Heimbach-Steins, Thomas Hausmanninger. Der – natürlich immer recht zugespitzte Klappentext – lautet:

Heute vermitteln die Medien das Wissen zwischen der Gesellschaft und den Individuen. So sprechen Soziologen von einer Wissensgesellschaft. Die individuellen Möglichkeiten, sich dieses Wissen anzueignen, sind maßgeblich für die Lebenschancen: Sie entscheiden über den Bildungsstand, die Möglichkeiten im Erwerbsleben und das Einkommen, über die Gestaltungsmöglichkeiten und die Teilnahme im gesellschaftlichen und politischen Leben.
Alexander Filipovic analysiert und bewertet gesellschaftliche Trends, Bildung und die Medien aus der Perspektive der Beteiligungsgerechtigkeit, wie die christliche Sozialethik sie vertritt. Daraus leitet er eine Medienethik ab, die eine gerechte Vermittlung und Aneignung von Wissen fordert.

Dass die akademische Zweckschrift jetzt vorliegt, macht mich natürlich froh. Unglaublich viel Arbeit steckt dahinter. Vielleicht, so die Hoffnung, stößt die Arbeit ja im medienethischen, kommunikationswissenschaftlichen, (theologisch-)sozialethischen und bildungsethischen Bereich auf Interesse. Über Kommentare und/oder eine Auseinandersetzung über die Thesen und Ergebnisse freue ich mich natürlich. Nähere Informationen, auch zum Inhalt, hier.
PS: Ach ja, kaufen kann man das Buch natürlich auch. Kostet nur 29,90 € (Schnäppchen!). Schnell zuschlagen – es sind nur 400 Exemplare produziert worden 😉

[Update 14.06.2007]: Mittlerweile gibt es auch das Inhaltsverzeichnis und eine Leseprobe (Einführung) als *.pdf.

Wenn der Weihbischof ein Weblog hat…

Gerade lese ich in Steffen Büffels Media-Ocean mit Erstaunen, dass der Trierer Weihbischof Dr. Stephan Ackermann ein Weblog gestartet hat. Der Name des Blogs, nämlich „Heilig-Rock-Blog“ sagt dem/der Kundigen der Volksfrömmigkeit schon, worum es geht, nämlich um das Stückchen Stoff, das Jesus Christus weiland am Leibe getragen hat. Mein Opa jedenfalls schwärmte bis zu seinen letzten Lebenstagen von seiner Fahrt zum Heiligen Rock nach Trier (was ca. Mitte der 1930er Jahre gewesen sein muss…). Kostprobe:

„Zur Domvesper am Abend sind dann die Mönche der Abtei St. Matthias zu Gast. Nach guter Tradition besuchen sich die Domgeistlichen und die Benediktiner wechselseitig jedes Jahr. Beide Gemeinschaften haben den Auftrag, auf je ihre Weise die christlichen Wurzeln Triers zu hüten: das Apostelgrab, die Gräber der ersten Trierer Bischöfe und die Anfänge des Domes unter Kaiser Konstantin. Dieser Auftrag verbindet irgendwie.“ (Quelle)

Den Stil finde ich ansprechend und das Weblog ist für Besucherinnen und Besucher des Events „Heilig Rock Tage 2007“ (mit dem sinnfälligen Motto „Auf Tuchfühlung mit Gott“) bestimmt informativ.

Und wenn jetzt noch ein Bischof ein Weblog startet, in dem er reflexiv über Leitungsentscheidungen, Projekte und Zukunftsaufgaben schreibt und Raum für Diskussionen und Meinungen bereitstellt, gibts noch mehr Zustimmung…

Update: Nur Schade, dass sich gleich wieder Schwachstilluminierte in den Kommentaren verbreiten… Zitat aus Kommentar Nr. 7: „neosadduzäischen Pseudokardinal Belzebub-Rattzinger“. Ähh, gehts noch? Vielleicht ist das ja morgen weg.

Forum Sozialethik 2007: Call for Papers

Gerade ist der Call for Papers für die diesjährige Tagung des Forums Sozialethik erschienen. Es geht um:

„Toleranz und Solidarität. Als Haltungen bzw. Tugenden des Individuums sollen sie überall dort wirksam werden, wo staatliche Problemlösungsstrategien versagen – aktuell besonders in Fragen sozialer Sicherheit und des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher ethnischer, kultureller und religiöser Herkunft. Diese beiden »heißen« Beispiele zeigen bereits eine – weitgehend exklusive – Zuordnung der beiden Begriffe zu unterschiedlichen gesellschaftlichen Problemlagen an. Toleranz wird dort gefordert, wo unterschiedliche Identitätskonstruktionen und Lebensweisen aufeinander prallen. Solidarität ist gefragt, wenn andere in soziale Not geraten.“

Ich empfehle die Beteiligung durch eine Antwort auf den Call. Alles weitere hier.

Die Zukunft der Theologie in Bamberg

Heute hat das Kabinett des Freistaates Bayern die Frage nach der zukünftigen Struktur der Katholisch-Theologischen Fakultäten an den staatlichen Universitäten Bayerns beschlossen. Zwar müssen der Landtag und der Vatikan noch zustimmen, hier aber dennoch die zentralen Stellen:

„Die Verpflichtungen des Freistaates Bayern aus dem Konkordat mit dem Heiligen Stuhl, an den Universitäten Bamberg und Passau Katholisch-Theologische Fakultäten zu unterhalten, sollen künftig ruhen. An die Stelle der dortigen Fakultäten treten Institute, an denen auch in Zukunft Religionslehrer für Grund-, Haupt-, Real- und Berufsschulen und Gymnasien ausgebildet werden. […]

Für die Studierenden der Diplomstudiengänge gilt der Grundsatz des Vertrauensschutzes: Dort, wo sie ihr Studium begonnen haben, können sie es auch beenden.“ (Quelle)

Das muss nicht das Ende einer niveauvollen und wissenschaftlich anspruchsvollen Theologie in Bamberg sein. Es fallen aber Stellen weg. Insofern ist die Nachricht des Sterbens einer weiteren Fakultät Kath. Theologie in Deutschland für diejenigen besonders alarmierend, die eine wissenschaftliche Karriere in der Theologie anstreben oder schon auf dem besten Weg dahin sind. Lohnt es sich noch, bzw. besser: Kann man es noch wagen, eine theologische Doktorarbeit oder Habilitation zu beginnen?

Theologie in Bamberg in Gefahr

Seit letzten Donnerstag geht die Meldung um, dass die Fakultät Kath. Theologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg geschlossen (oder eingefroren) werden soll. Heute meldet das bayer. Wissenschaftsministerium: „Für überstürzte Reaktionen besteht keine Veranlassung.“ Auffälliger Weise wird in der Meldung Einigkeit mit dem Vatikan signalisiert und durch ein entsprechendes Foto belegt.

Zur Orientierung hier eine Linkliste (wer weitere Hinweise hat, bitte einen Kommentar hinterlassen):

Vgl. auch die Seiten der Fachschaft Kath. Theologie.

Call for Papers 6. Workshop Ethik

Die Evangelische Akademie Arnoldshain hat (zusammen mit der Kath. Akademie Rabanus Maurus, dem Forschungsinstitut Philosophie Hannover und dem Nell-Breuning-Institut) einen Call for Papers für den 6. Workshop Ethik veröffentlicht. Dieses mal geht es um die Bedeutung von Menschenbildern für die ethische Reflexion. Die Spanne in der Ethik geht dabei von einem Verzicht auf Anthropologie bis zu Ihrer behaupteten Unverzichtbarkeit für die Ethik:

Aufgrund des „Faktums der Pluralität“ (John Rawls), das auf gesellschaftlicher wie auf internationaler Ebene ins Auge springt, hatten in den letzten Jahrzehnten vor allem solche Ethiken Konjunktur, die versuchen, ohne Rekurs auf ein Menschenbild auszukommen. Aktuelle sozial- und vor allem bioethische Diskussionen zeigen jedoch, dass die anthropologische Dimension in der ethischen Reflexion ein bedeutsames Element sein kann.

Klingt nach einer extrem spannenden Tagung. Rückmeldungen auf den Call bis 1.12.2006.

Fotos Tagung Societas Ethica 2006 (Oxford)

Hier ein paar Impressionen von der Tagung „Political ethics and international order“, Societas Ethica and The Society for the Study of Christian Ethics; Wadham College, Oxford, England: 23-27 August 2006″

Wadham

Konferenzort: Das Wadham College. Die Unterbringung war, sagen wir mal, sehr studentisch…

Christ Church Cathedral

Das wohl berühmteste College: Christ Church

Wadham Hall

Essen wie Harry Potter: Die Hall des Wadham College

Bodleian Library

Links ein Lesesaal der Oxforder Bodleian Library.